Hamburger Institut für Sozialforschung / Archiv

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Archivname Hamburger Institut für Sozialforschung / Archiv
Adresse Mittelweg 36
20148 Hamburg
Telefonnummer 040/414097-31
Faxnummer 040/414097-11
E-Mail Adresse Archiv@his-online.de
Webseite http://www.his-online.de/archiv/
Öffnungszeiten

Die Leseplätze im Archiv können wegen der starken Nachfrage zurzeit nur nach vorheriger und frühzeitiger Voranmeldung vergeben werden.

Technische Ausstattung

PC-Stationen, Kopierer und Readerprinter (Mikrofilm/-fiche)

Archivtyp

Wiss. Einrichtungen und Bildungsträger

Art des Archivs / Aufgaben / Zuständigkeiten

Das Archiv des Hamburger Instituts für Sozialforschung sammelt und bearbeitet für die Forschungs-, Publikations- und Ausstellungsprojekte des Instituts unterschiedliche Quellen wie Aktenbestände, Zeitschriften, Broschüren, Flugblätter, Plakate, Fotos, Audiovisuelle Medien etc. zu verschiedenen Themen der Zeitgeschichte, insbesondere zum Thema Protestbewegungen. Die Bestände des Archivs stehen vorrangig den Forschungsprojekten des Hauses, aber auch einer interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung.

Beständeübersicht

Das Archiv des Hamburger Instituts für Sozialforschung legt im Rahmen der Forschungs- und Publikationstätigkeit des Instituts Sammlungen von Quellen zu verschiedenen Themen der Zeitgeschichte bis hin zur aktuellen Gegenwart an. Die Bestände gliedern sich in drei Abteilungen:

Bestände der Sondersammlung "Protest, Widerstand und Utopie in der Bundesrepublik Deutschland"Mit der Sondersammlung über die Protestbewegungen werden zeit­geschichtliche Quel­len gesam­melt, inhalt­lich er­schlos­sen und für For­schungs-, Publikations- und Ausstellungsvorhaben sowie die öffentli­che Nutzung aufbe­rei­tet. Das Material bildet eine zuverlässige Informationsbasis, die es ermöglicht, Erkenntnisse über Bewegungsereignisse und -abläufe zu gewinnen, um sie in ihren Zusam­menhängen transparenter zu machen.

Quellen der Forschungsprojekte Die zeitgeschichtlich ausgerichteten Forschungsprojekte des Instituts recherchieren, beschaffen und verarbeiten zum Teil umfangrei­che Aktenbestände aus anderen Archiven (zumeist in Kopie). Es werden aus­schließlich Quellen der Zeitge­schich­te, d.h. aus der Zeit des National­so­zialismus, des Zweiten Weltkriegs und der Nachkriegs­zeit archiviert.

Bestände der Institution HIS Das Archiv dokumentiert an Hand des Schriftgutes (Korrespondenz, Verträge, Aktennotizen etc.) die Forschungs- und Veranstal­tungs­tätigkeit des Hamburger Instituts für Sozial­for­schung.

Recherchemöglichkeiten / Erschließung

Die Benutzer des Archivs können einen Teil ihrer Recherchen an PC-Stationen selbst durchführen. Die

Archivdatenbank bietet einen Zugriff über das WWW und kann daher auch extern genutzt werden. Informationen zu den aktuellen Zeitschriftenabonnements von Bibliothek und Archiv können über die Web-Seiten der Bibliothek als Zeitschriftenliste oder im <link http:="" katalog.his-online.de="" -="" external-link-new-window="" "opens="" external="" link="" in="" new="" window"="">Online-Katalog recherchiert werden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten Hilfestellung beim Recher­chieren von Archivalien, Grauer Literatur, Flugblättern, Plakaten, Fotos und anderen Medien.&nbsp;
Archivgeschichte

Das Archiv wurde 1988 gegründet. Im Rahmen der Forschungs-, Publikations- und Ausstellungstätigkeit des Hamburger Instituts für Sozialforschung werden unterschiedliche Quellen wie Aktenbestände, Graue Literatur, Zeitschriften, Plakate, Fotos etc. zu verschiedenen Themen der Zeitgeschichte, insbesondere zum Thema Protestbewegungen, gesammelt.

Am Beginn der Archivarbeit stand der Aufbau einer Quellen-Dokumentation zum Thema Protestbewegungen. Die Initiative zur Gründung dieses Sammlungsgebietes ging von dem Forschungs- und Publikationsprojekt "Protest-Chronik" aus, an dem Wolfgang Kraushaar bereits seit 1986 im Hamburger Institut für Sozialforschung arbeitet.

Neben dem kontinuierlichen Auf- und Ausbau des Sondersammlungsgebietes Protestbewegungen ergaben sich nach und nach weitere Aufgaben für das Archiv. Im Zuge der Recherchen zu großen Forschungs- und Ausstellungsprojekten gelangten in den 90er Jahren Quellen zu den Themen Gewaltphänomene im 20. Jahrhundert, Nationalsozialismus und Verbrechen der Wehrmacht (II. WK) ins Archiv. Seit der Jahrtausendwende nehmen Quellen aus der empirischen Sozialforschung breiteren Raum ein.

Literatur


Hinweise

Vor der Einsichtnahme in die Bestände des Archivs ist ein Benutzungsantrag auszufüllen. Die Bereitstellung der Quellen erfolgt in der Regel unmittelbar nach der Bestellung.

Letzte Änderung 25.07.17 13:48
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